Der Begriff „Work-Life-Balance“ ist allgegenwärtig, doch er birgt eine gefährliche Trennung in sich: die Vorstellung, dass Arbeit und Leben zwei gegensätzliche Pole sind.
Diese Denkweise führt dazu, dass Arbeit als notwendiges Übel und nur die Freizeit als wahres Leben betrachtet wird.
Doch was bedeutet das für eine Generation, die voraussichtlich 40 Jahre oder mehr im Berufsleben stehen wird?

Wer Arbeit als reine Last sieht, beraubt sich selbst der Möglichkeit, darin Sinn und Erfüllung zu finden.
Arbeit als notwendiges Übel?
Anstatt Arbeit gegen das Leben auszubalancieren, sollten wir eine neue Perspektive entwickeln: Arbeit ist ein integraler Bestandteil des Lebens.
Sie kann Sinn, Identität und soziale Interaktion bieten, wenn wir sie bewusst gestalten. Viktor Frankl betonte, dass der Mensch nicht primär nach Selbstverwirklichung strebt, sondern nach Sinn. Arbeit kann ein zentrales Element dieses Sinns sein – sei es durch das Schaffen von Werten, den Dienst an anderen oder das Meistern von Herausforderungen.
Paradigmenwechsel ist nötig
Weg von der künstlichen Trennung von Arbeit und Leben hin zu einer „Life Balance“, in der Erwerbsarbeit als gestaltbarer und sinnvoller Teil des Lebens verstanden wird. Denn wer Arbeit nur als Belastung sieht, verpasst die Chance, einen wesentlichen Teil seines Lebens mit Bedeutung zu füllen.
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