AGB SEMINARE, LEHRGÄNGE UND VERANSTALTUNGEN

1.) ALLGEMEINES
Die gegenständlichen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten in der jeweils aktuellen Fassung für sämtliche Seminare, Lehrgänge und andere Veranstaltungen, welche von Seiten Slamanig Consulting & Training, Mag. Paul Slamanig, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 8041 Graz, (in weiterer Folge „Veranstalter“ genannt) durchgeführt werden.

2.) ANMELDUNG
Durch die begrenzte Teilnehmerzahl pro Veranstaltung werden ausschließlich schriftliche Anmeldungen entweder per Post oder per e-mail akzeptiert. Der Vertragsabschluß entsteht erst durch die ausdrückliche schriftliche Bestätigung von Seiten des Veranstalters. Diesbezüglich behält sich der Veranstalter vor, im Falle höherer Gewalt oder sonstigen unvorhersehbaren Ereignisses (zB. Erkrankung des Referenten etc.) das Seminar bzw. Veranstaltung abzusagen und den/die Teilnehmer hievon rechtzeitig zu verständigen. In diesem Fall erhält der/die Teilnehmer die bereits bezahlte Seminargebühr rückerstattet, wobei darüber hinausgehende Ansprüche, wie insbesondere Zinsen, Arbeitsentschädigung, Urlaubsentschädigung etc. gegenüber dem Veranstalter nicht geltend gemacht werden können. Dies gilt auch für mittelbare Schäden, insbesondere entgangenen Gewinn oder Ansprüchen Dritter. Der Teilnehmer ist erst nach gänzlicher Zahlung des Seminarpreises zur Teilnahme am Seminar berechtigt.

3.) STORNIERUNG
Eigenveranstaltungen:

Bei einer Stornierung von Seiten des Teilnehmers bis zu 21 Tagen vor Beginn der Veranstaltung wird die gesamte Seminargebühr rücküberwiesen. Bei einer Stornierung innerhalb von 21 Tagen vor Beginn der Veranstaltung wird eine Stornogebühr in der Höhe von 50 % des Gesamtbetrages berechnet und von Seiten des Veranstalters einbehalten. Der Teilnehmer hat jedoch jederzeit die Möglichkeit, einen Ersatzteilnehmer gegenüber dem Veranstalter bekanntzugeben.

In-House Trainings:

Bei Veranstaltungen, die im Auftrag eines Kunden für dessen Mitarbeitenden stattfinden, gilt folgende Stornoregelung: wird die Veranstaltung nicht spätestens 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung storniert, so werden 50% des vereinbarten Entgelts als Stornogebühr eingehoben. Wird die Veranstaltung erst innerhalb von 1 Woche oder kürzer vor Veranstaltungsbeginn storniert, so steht Slamanig Consulting & Training des gesamte vereinbarte Veranstaltungsentgelt zu.

4.) LEISTUNGEN
In den Seminargebühren sind folgende Leistungen enthalten: Bereitstellung von speziell für die Schulung konfigurierten methodischen und ditaktischen Instrumenten für die Dauer des Trainings Unterrichtung der ausgewiesenen Inhalte Veranstaltungsbegleitende Arbeitsunterlagen Zertifikat für jeden Teilnehmer.

5.) HOTEL/NEBENAKTIVITÄTEN
Auf ausdrücklichem Wunsch des Teilnehmers wird von Seiten des Veranstalters auch die Reservierung des gewünschten Hotels entgegengenommen. Die Tagespauschale ist für die Dauer der Veranstaltung obligatorisch. Die Verrechnung der diesbezüglichen Leistungen, wie insbesondere Zimmer und Tagespauschale, ist mit dem jeweiligen Hotel vom Teilnehmer direkt vorzunehmen. Aktivitäten, wie sportliche Rahmenprogramme und ähnliches werden auf Wunsch von Seiten des Veranstalters organisiert, wobei die diesbezügliche Verrechnung ausschließlich mit dem jeweiligen Anbieter erfolgt.

6.) VERANTWORTUNG
Die Auswahl der Veranstaltungsinhalte liegt im Verantwortungsbereich des Teilnehmers. Das jeweilige Training wird nach dem aktuellen Stand der Technik von Seiten des Veranstalters sorgfältig vorbereitet und durchgeführt. Für erteilten Rat oder die Verwendung erworbener Kenntnisse wird von Seiten des Veranstalters keine Haftung übernommen. Soweit dem Teilnehmer Unterlagen bzw. Software überlassen werden, steht dem Teilnehmer ein nicht ausschließliches und nicht übertragbares Nutzungsrecht daran zu. Er verpflichtet sich, die Urheberrechte vom Veranstalter diesbezüglich einzuhalten und die Schulungsunterlagen bzw. Software weder zu kopieren, zu verändern und/oder an Dritte weiterzugeben. Kein Teil daraus darf im In- bzw. Ausland ohne schriftliche Genehmigung vom Veranstalter verwertet werden. Bei Zuwiderhandlung von Seiten des Teilnehmers behält sich der Veranstalter Schadenersatzforderungen vor. Sollte der Teilnehmer nicht mit dem Auftraggeber ident sein, so haftet der Auftraggeber mit dem von ihm entsendeten Teilnehmer für alle von diesen entstandenen Schäden solidarisch und erklärt sich der Auftraggeber bereits jetzt, den Veranstalter hinsichtlich aller Ansprüche schad- und klaglos.

7.) RECHNUNGSSTELLUNG/ZAHLUNG
Die Zahlungsfrist beträgt eine Woche ab Rechnungsdatum ohne Abzug von Skonto. Bei Zahlungsverzug von Seiten des Teilnehmers ist der Veranstalter berechtigt, Verzugszinsen in der Höhe von 8 % zu fordern.

8.) DATENSCHUTZ
Der Veranstalter wird vom Teilnehmer durch die Anmeldung ermächtigt, die im Zuge der Anmeldung erhaltenen Daten des Kunden EDV-unterstützt zu speichern und zu verarbeiten.

9.) UNWIRKSAMKEIT EINZELNER BESTIMMUNGEN
Die Unwirksamkeit oder Nichtigkeit einzelner Bestimmungen dieser AGB führen zum Wegfall der entsprechenden Bestimmung und lässt alle übrigen Bestimmungen dieser AGB unberührt.

10.) GERICHTSSTAND
Die Vertragsteile vereinbaren ausdrücklich als Gerichtsstand das sachlich zuständige Gericht in Graz.

11.) DIVERSES
Änderungen, Ergänzungen oder Abweichungen von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Schriftlichkeit. Auch ein Abgehen von diesem Formerfordernis erfordert die Schriftlichkeit.

AGB UNTERNEHMENSBERATUNG

1. Allgemeine Grundlagen / Geltungsbereich

1.1 Für sämtliche Rechtsgeschäfte zwischen dem Kunden (Auftraggeber) und Slamanig Consulting & Training, Mag. Paul Slamanig (Auftragnehmer) gelten ausschließlich diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Maßgeblich ist jeweils die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültige Fassung.

1.2 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten auch für alle künftigen Vertragsbeziehungen, somit auch dann, wenn bei Zusatzverträgen darauf nicht ausdrücklich hingewiesen wird.

1.3 Entgegenstehende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers sind ungültig, es sei denn, diese werden vom Auftragnehmer (Unternehmensberater) ausdrücklich schriftlich anerkannt.

1.4 Für den Fall, dass einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein und/oder werden sollten, berührt dies die Wirksamkeit der verbleibenden Bestimmungen und der unter ihrer Zugrundelegung geschlossenen Verträge nicht. Die unwirksame ist durch eine wirksame Bestimmung, die ihr dem Sinn und wirtschaftlichen Zweck nach am nächsten kommt, zu ersetzen.

2. Umfang des Beratungsauftrages / Stellvertretung

2.1 Der Umfang eines konkreten Beratungsauftrages wird im Einzelfall vertraglich vereinbart.

2.2 Der Auftragnehmer (Unternehmensberater) ist berechtigt, die ihm obliegenden Aufgaben ganz oder teilweise durch Dritte erbringen zu lassen. Die Bezahlung des Dritten erfolgt ausschließlich durch den Auftragnehmer (Unternehmensberater) selbst. Es entsteht kein wie immer geartetes direktes Vertragsverhältnis zwischen dem Dritten und dem Auftraggeber.

2.3 Der Auftraggeber verpflichtet sich, während sowie bis zum Ablauf von drei Jahren nach Beendigung dieses Vertragsverhältnisses keine wie immer geartete Geschäftsbeziehung zu Personen oder Gesellschaften einzugehen, deren sich der Auftragnehmer (Unternehmensberater) zur Erfüllung seiner vertraglichen Pflichten bedient. Der Auftraggeber wird diese Personen und Gesellschaften insbesondere nicht mit solchen oder ähnlichen Beratungsleistungen beauftragen, die auch der Auftragnehmer (Unternehmensberater) anbietet.

3. Aufklärungspflicht des Auftraggebers / Vollständigkeitserklärung

3.1 Der Auftraggeber sorgt dafür, dass die organisatorischen Rahmenbedingungen bei Erfüllung des Beratungsauftrages an seinem Geschäftssitz ein möglichst ungestörtes, dem raschen Fortgang des Beratungsprozesses förderliches Arbeiten erlauben.

3.2 Der Auftraggeber wird den Auftragnehmer (Unternehmensberater) auch über vorher durchgeführte und/oder laufende Beratungen – auch auf anderen Fachgebieten – umfassend informieren.

3.3 Der Auftraggeber sorgt dafür, dass dem Auftragnehmer (Unternehmensberater) auch ohne dessen besondere Aufforderung alle für die Erfüllung und Ausführung des Beratungsauftrages notwendigen Unterlagen zeitgerecht vorgelegt werden und ihm von allen Vorgängen und Umständen Kenntnis gegeben wird, die für die Ausführung des Beratungsauftrages von Bedeutung sind. Dies gilt auch für alle Unterlagen, Vorgänge und Umstände, die erst während der Tätigkeit des Beraters bekannt werden.

3.4 Der Auftraggeber sorgt dafür, dass seine Mitarbeiter und die gesetzlich vorgesehene und gegebenenfalls eingerichtete Arbeitnehmervertretung (Betriebsrat) bereits vor Beginn der Tätigkeit des Auftragnehmers (Unternehmensberaters) von dieser informiert werden.

4. Sicherung der Unabhängigkeit

4.1 Die Vertragspartner verpflichten sich zur gegenseitigen Loyalität.

4.2 Die Vertragspartner verpflichten sich gegenseitig, alle Vorkehrungen zu treffen, die geeignet sind, die Gefährdung der Unabhängigkeit der beauftragten Dritten und Mitarbeiter des Auftragnehmers (Unternehmensberaters) zu verhindern. Dies gilt insbesondere für Angebote des Auftraggebers auf Anstellung bzw. der Übernahme von Aufträgen auf eigene Rechnung.

5. Berichterstattung / Berichtspflicht

5.1 Der Auftragnehmer (Unternehmensberater) verpflichtet sich, über seine Arbeit, die seiner Mitarbeiter und gegebenenfalls auch die beauftragter Dritter dem Arbeitsfortschritt entsprechend dem Auftraggeber Bericht zu erstatten.

5.2 Den Schlussbericht erhält der Auftraggeber in angemessener Zeit, d.h. zwei bis vier Wochen, je nach Art des Beratungsauftrages nach Abschluss des Auftrages.

5.3 Der Auftragnehmer (Unternehmensberater) ist bei der Herstellung des vereinbarten Werkes weisungsfrei, handelt nach eigenem Gutdünken und in eigener Verantwortung. Er ist an keinen bestimmten Arbeitsort und keine bestimmte Arbeitszeit gebunden.

6. Schutz des geistigen Eigentums

6.1 Die Urheberrechte an den vom Auftragnehmer (Unternehmensberater) und seinen Mitarbeitern und beauftragten Dritten geschaffenen Werke (insbesondere Anbote, Berichte, Analysen, Gutachten, Organisationspläne, Programme, Leistungsbeschreibungen, Entwürfe, Berechnungen, Zeichnungen, Datenträger etc.) verbleiben beim Auftragnehmer (Unternehmensberater). Sie dürfen vom Auftraggeber während und nach Beendigung des Vertragsverhältnisses ausschließlich für vom Vertrag umfasste Zwecke verwendet werden. Der Auftraggeber ist insofern nicht berechtigt, das Werk (die Werke) ohne ausdrückliche Zustimmung des Auftragnehmers (Unternehmensberaters) zu vervielfältigen und/oder zu verbreiten. Keinesfalls entsteht durch eine unberechtigte Vervielfältigung/Verbreitung des Werkes eine Haftung des Auftragnehmers (Unternehmensberaters) – insbesondere etwa für die Richtigkeit des Werkes – gegenüber Dritten.

6.2 Der Verstoß des Auftraggebers gegen diese Bestimmungen berechtigt den Auftragnehmer (Unternehmensberater) zur sofortigen vorzeitigen Beendigung des Vertragsverhältnisses und zur Geltendmachung anderer gesetzlicher Ansprüche, insbesondere auf Unterlassung und/oder Schadenersatz.

7. Gewährleistung

7.1 Der Auftragnehmer (Unternehmensberater) ist ohne Rücksicht auf ein Verschulden berechtigt und verpflichtet, bekannt werdende Unrichtigkeiten und Mängel an seiner Leistung zu beheben. Er wird den Auftraggeber hievon unverzüglich in Kenntnis setzen.

7.2 Dieser Anspruch des Auftraggebers erlischt nach sechs Monaten nach Erbringen der jeweiligen Leistung.

8. Haftung / Schadenersatz

8.1 Der Auftragnehmer (Unternehmensberater) haftet dem Auftraggeber für Schäden – ausgenommen für Personenschäden – nur im Falle groben Verschuldens (Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit). Dies gilt sinngemäß auch für Schäden, die auf vom Auftragnehmer beigezogene Dritte zurückgehen.

8.2 Schadenersatzansprüche des Aufraggebers können nur innerhalb von sechs Monaten ab Kenntnis von Schaden und Schädiger, spätestens aber innerhalb von drei Jahren nach dem anspruchsbegründenden Ereignis gerichtlich geltend gemacht werden.

8.3 Der Auftraggeber hat jeweils den Beweis zu erbringen, dass der Schaden auf ein Verschulden des Auftragnehmers zurückzuführen ist.

8.4 Sofern der Auftragnehmer (Unternehmensberater) das Werk unter Zuhilfenahme Dritter erbringt und in diesem Zusammenhang Gewährleistungs- und/oder Haftungsansprüche gegenüber diesen Dritten entstehen, tritt der Auftragnehmer (Unternehmensberater) diese Ansprüche an den Auftraggeber ab. Der Auftraggeber wird sich in diesem Fall vorrangig an diese Dritten halten.

9. Geheimhaltung / Datenschutz

9.1 Der Auftragnehmer (Unternehmensberater) verpflichtet sich zu unbedingtem Stillschweigen über alle ihm zur Kenntnis gelangenden geschäftlichen Angelegenheiten, insbesondere Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie jedwede Information, die er über Art, Betriebsumfang und praktische Tätigkeit des Auftraggebers erhält.

9.2 Weiters verpflichtet sich der Auftragnehmer (Unternehmensberater), über den gesamten Inhalt des Werkes sowie sämtliche Informationen und Umstände, die ihm im Zusammenhang mit der Erstellung des Werkes zugegangen sind, insbesondere auch über die Daten von Klienten des Auftraggebers, Dritten gegenüber Stillschweigen zu bewahren.

9.3 Der Auftragnehmer (Unternehmensberater) ist von der Schweigepflicht gegenüber allfälligen Gehilfen und Stellvertretern, denen er sich bedient, entbunden. Er hat die Schweigepflicht aber auf diese vollständig zu überbinden und haftet für deren Verstoß gegen die Verschwiegenheitsverpflichtung wie für einen eigenen Verstoß.

9.4 Die Schweigepflicht reicht unbegrenzt auch über das Ende dieses Vertragsverhältnisses hinaus.

9.5 Der Auftragnehmer (Unternehmensberater) ist berechtigt, ihm anvertraute personenbezogene Daten im Rahmen der Zweckbestimmung des Vertragsverhältnisses zu verarbeiten. Der Auftraggeber leistet dem Auftragnehmer Gewähr, dass hiefür sämtliche erforderlichen Maßnahmen insbesondere jene im Sinne des Datenschutzgesetzes, wie etwa Zustimmungserklärungen der Betroffenen, getroffen worden sind.

10. Honorar

10.1 Nach Vollendung des vereinbarten Werkes erhält der Auftragnehmer (Unternehmensberater) ein Honorar gemäß der Vereinbarung zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer (Unternehmensberater). Der Auftragnehmer (Unternehmens-berater) ist berechtigt, dem Arbeitsfortschritt entsprechend Zwischenabrechnungen zu legen bzw. Teilsummen aktonieren zu lassen. Das Honorar ist ohne Abzüge jeweils mit Rechnungslegung durch den Auftragnehmer fällig.

10.2 Der Auftragnehmer (Unternehmensberater) wird jeweils eine zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnung mit allen gesetzlich erforderlichen Merkmalen ausstellen.

10.3 Anfallende Barauslagen, Spesen, Reisekosten, etc. sind gegen Rechnungslegung des Auftragnehmers (Unternehmensberaters) vom Auftraggeber zusätzlich zu ersetzen.

10.4 Unterbleibt die Ausführung des vereinbarten Werkes aus Gründen, die auf Seiten des Auftraggebers liegen, oder aufgrund einer berechtigten vorzeitigen Beendigung des Vertragsverhältnisses durch den Auftragnehmer (Unternehmensberater), so behält der Auftragnehmer (Unternehmensberater) den Anspruch auf Zahlung des gesamten vereinbarten Honorars abzüglich ersparter Aufwendungen. Im Falle der Vereinbarung eines Stundenhonorars ist das Honorar für jene Stundenanzahl, die für das gesamte vereinbarte Werk zu erwarten gewesen ist, abzüglich der ersparten Aufwendungen zu leisten. Die ersparten Aufwendungen sind mit 30 Prozent des Honorars für jene Leistungen, die der Auftragnehmer bis zum Tage der Beendigung des Vertragsverhältnisses noch nicht erbracht hat, pauschaliert vereinbart.

10.5 Im Falle der Nichtzahlung von Zwischenabrechnungen ist der Auftragnehmer (Unternehmensberater) von seiner Verpflichtung, weitere Leistungen zu erbringen, befreit. Die Geltendmachung weiterer aus der Nichtzahlung resultierender Ansprüche wird dadurch aber nicht berührt.

11. Elektronische Rechnungslegung

11.1 Der Auftragnehmer (Unternehmensberater) ist berechtigt, dem Auftraggeber Rechnungen auch in elektronischer Form zu übermitteln. Der Auftraggeber erklärt sich mit der Zusendung von Rechnungen in elektronischer Form durch den Auftragnehmer (Unternehmensberater) ausdrücklich einverstanden.

12. Dauer des Vertrages

12.1 Dieser Vertrag endet grundsätzlich mit dem Abschluss des Projekts.

12.2 Der Vertrag kann dessen ungeachtet jederzeit aus wichtigen Gründen von jeder Seite ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gelöst werden. Als wichtiger Grund ist insbesondere anzusehen, – wenn ein Vertragspartner wesentliche Vertragsverpflichtungen verletzt oder – wenn über einen Vertragspartner ein Insolvenzverfahren eröffnet oder der Konkursantrag mangels kostendeckenden Vermögens abgewiesen wird.

13. Schlussbestimmungen

13.1 Die Vertragsparteien bestätigen, alle Angaben im Vertrag gewissenhaft und wahrheitsgetreu gemacht zu haben und verpflichten sich, allfällige Änderungen wechselseitig umgehend bekannt zu geben.

13.2 Änderungen des Vertrages und dieser AGB bedürfen der Schriftform; ebenso ein Abgehen von diesem Formerfordernis. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.

13.3 Auf diesen Vertrag ist materielles österreichisches Recht unter Ausschluss der Verweisungsnormen des internationalen Privatrechts anwendbar. Erfüllungsort ist der Ort der beruflichen Niederlassung des Auftragnehmers, somit Graz (Österreich). Gerichtsstand ist ebenfalls Graz.